Jörg Dierchen

Geboren: 02.03.1969 in Dresden

- seit den 80'ern tätig als freischaffender Künstler und Pädagoge

- wohnhaft im Dresdner Umland

die Kunst: 

in Tradition der Dresdner Künstlergruppe "Die Brücke" widme ich mich in den letzten Jahren vor allem der expressionistischen Darstellung, Schwerpunkt Ölmalerei, sehr pastös gemalt, leuchtende Farben, Kontraste...

der Mensch:
chaotisch kreativ, lebensbejahend, neugierig, verspielt...

...ich verabscheue Gewalt in jeglicher Form...

meine Sprüche:
...wenn die Klügeren immer nachgeben, beherrschen eines Tages Schwachköpfe die Welt!

...es gibt keinen Zufall!



Kunst im allgemeinen sollte aus meiner Sicht immer zur Interaktion zwischen dem Werk und dem Betrachter animieren.


Wenn Kunst Emotionen weckt, ein schöpferisches Werk neugierig macht, durchaus auch provoziert, Kommunikation fördert, ist es aus meiner Sicht ein wirklich gelungenes "Kunstwerk".

Im Grenzbereich zwischen trivialer Kunst - die den Betrachter sich einfach nur erfreuen lässt (oder auch nicht ;-)... )  und provokanten Kunstprojekten, die zu Interpretationen anregen - sehe ich das Spektrum meiner Arbeiten.

Kunst ist für mich persönlich eine Auseinandersetzung mit alltäglich Erlebtem, Geahntem und Ersehntem.
Künstlerisches Schaffen stellt mir auch einen Moment der Entspannung und Selbstverwirklichung dar, Momente eines inneren Dialoges mit dem Unterbewusstsein, einer Sinnesfindung.

Meine Kunst ist in diesem Tenor sinnerfüllte nachhaltige Zeitbeschäftigung.

Den Schritt zum kommerziellen Vermarkten meiner Werke bin ich bisher bewusst nicht gegangen.

Ich sehe meine Kunst als puren persönlichen Luxus, welchen ich im Einzelfall an Mitmenschen zu deren emotionaler Bereicherung weitegeben mag. Nicht das Werk, welches entsteht, sondern der Prozess der Umsetzung an sich ist ein begrenztes Einfrieren meiner Zeit, meines momentanen Ich´s, die Transmission des Heute in das Morgen und Übermorgen.

Meine Kunstwerke sind mein Archiv meiner Stimmungen, Ideen und Visionen.